Eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2021!

Weihnachten steht vor der Tür und ein besonderes Jahr liegt hinter uns.
Der Innungsvorstand und die Geschäftsführung bedanken sich bei Ihnen für Ihr Vertrauen und Ihre Bereitschaft, auch neue, virtuelle Wege mit uns zu gehen. In jeder Krise steckt auch eine Chance, die wir gemeinsam genutzt haben. Zum Wohle des Kfz-Gewerbes in Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis haben wir die besonderen Herausforderungen des Jahres angenommen und miteinander Lösungen gesucht und gefunden.
Nun rücken das Weihnachtsfest und der bevorstehende Jahreswechsel in den Mittelpunkt.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien besinnliche Weihnachtstage, Gesundheit und einen guten Start ins neue Jahr 2021!
21.12.2020 - KFZ - Regio 2020 / Jahresbericht für die Mitgliedsbetriebe

Am 21. Dezember 2020 erschien die neue Ausgabe vom KFZ - Regio 2020 - Der Jahresbericht für die Mitgliedsbetriebe der Innung des Kfz-Gewerbes Wiesbaden-Rheingau-Taunus.
In der Ausgabe können Sie lesen, wie die Kfz-Branche durchs Corona-Jahr kam:
- Werkstätten bleiben offen
- WAA zweimal ausgebremst
- Alternative zur Freisprechung
- Gesellenprüfung digital
- Erfolgreicher Junggeselle
Die Broschüre können Sie hier als pdf-Datei downloaden
28.10.2020 - Jahreshauptversammlung
Am 28.10.2020 hatten ab 18:30 Uhr alle Mitglieder die Möglichkeit, mit ihrer Stimme die Angelegenheiten der Innung des Kfz-Gewerbes Wiesbaden-Rheingau-Taunus mitzubestimmen.
Aufgrund der Corona-Pandemie war die Tagesordnung auf die elementaren Bestandteile reduziert:
- Jahresbericht 2019 des Obermeisters - Hier zum Nachlesen
- Bericht des Lehrlingswarts
- Jahresrechnung 2019 - Einstimmige Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung
- Beschlussfassung über den Haushaltsplan 2020 - Beitragsbeschluss und Haushaltsplan wurden einstimmig beschlossen
20.10.2020 - E-Auto für Ausbildung
Kfz-Azubis lernen Elektromobilität jetzt am realen Objekt kennen
Von Lutz Schulmann
WIESBADEN. „Theoretisches Wissen ist gut und notwendig, aber ohne die Praxis verpufft es im Nichts.“ Mit diesen Worten beschrieb Harald Flackus, Obermeister der Kfz-Innung Wiesbaden-Rheingau-Taunus, worum es bei dem Termin im Berufsbildungs- und Technologiezentrum BTZ II der Handwerkskammer Wiesbaden ging. Die Auszubildenden in den technischen Kfz-Berufen haben fortan die Möglichkeit, an einem Elektrofahrzeug dessen genauen Aufbau kennen zu lernen. Gespendet wurde es von ESWE.
Jörg Höhler, Vorstandsmitglied von ESWE Versorgung und von Haus aus Diplom-Ingenieur, überreichte das Fahrzeug, das bei dem Unternehmen neun Jahre lang gelaufen war. Zwar ist der Mitsubishi i-MiEV nicht mehr voll einsatzfähig, da die Batterie mittlerweile ihren Dienst versagt, dem Ausbildungswert des Objekts tut dies jedoch keinen Abbruch. „Wir werden gemeinsam mit den Auszubildenden das Fahrzeug zerlegen und auf diese Weise alle Hochvolt-Komponenten des Systems bis ins kleinste Detail kennen lernen“, stellt Ausbildungsmeister Christian Engelmann frohgemut in Aussicht. Pro Jahr durchlaufen rund 130 junge Leute aus Wiesbaden, dem Rheingau-Taunus-Kreis und Limburg die überbetriebliche Ausbildung in der Kfz-Abteilung des Berufsbildungs- und Technologiezentrums.
Damit das Ganze eine runde Sache wird, hat die Kfz-Innung eine neue Software spendiert, mit der das – ebenfalls neue – Auslesegerät des BTZ den aktuellen Zustand aller Funktionen des kleinen Pkw erkennt. Initiiert und organisiert hatten den Fahrzeugtransfer Robert Haase, Lehrlingswart der heimischen Kfz-Innung, und Alexander Kuhlmey, der den ESWE-Fuhrpark in leitender Funktion betreut.

Bild: Lutz Schulmann
20.10.2020 - Manuel Engelmann ist zweitbester Kfz-Mechatroniker in Hessen
Manuel Engelmann war der bestplatzierten Kfz-Mechatroniker für den Handwerkskammer-Bezirk Wiesbaden und wurde ausgebildet im Autohaus Flackus und Maurer GmbH in Mainz-Kastel.
Beim praktischen Leistungswettbewerb im hessischen Kfz-Technikerhandwerk 2020 musste er sich nur einem geschlagen geben, wie der Landesverband Hessen des Kfz-Gewerbes in seiner heutigen Pressemeldung bekannt gibt.
Johannes Scholz ist Hessens bester Kfz-Mechatroniker 2020
Wiesbaden, 20. Oktober 2020. Der diesjährige praktische Leistungswettbewerb der Handwerksjugend im Kfz-Handwerk wurde am 26. September 2020 vom Kraftfahrzeuggewerbe Hessen in der Frankfurter Landesfachschule des Kfz-Gewerbes Hessen ausgerichtet.
20 Teilnehmer traten gegeneinander an und mussten an insgesamt 6 verschiedenen Prüfstationen, u.a. bei einer Hochvoltaufgabe, ihr fachliches Können unter Beweis stellen.
Auch in punkto Fremdsprache wurden die Prüflinge unter die Lupe genommen. Hier konnten sie ihr Wissen bei einer Motormanagementaufgabe in Englisch zum Besten geben.
Landesverbandsgeschäftsführer Joachim Kuhn überbrachte den Siegern nicht nur die Glückwünsche des Hessischen Kfz-Gewerbes, sondern sprach ihnen auch seine Anerkennung aus und überreichte diesmal stellvertretend im Namen des Vorstandes die Urkunden.
„Dabei sein ist alles!“ ist das Motto der meisten Teilnehmer jedes Jahr, denn sie stellen sich diesem Wettbewerb auf Landesebene freiwillig und beweisen damit Mut und persönliches Engagement.
Der Wettbewerb wird jedes Jahr mit tollen Geldpreisen von der Heinz und Gisela Friederichs Stiftung und mit hochwertigen Sachpreisen der Partnerunternehmen Nürnberger Versicherung, TÜV Hessen, FUCHS SCHMIERSTOFFE und dem Vogel Verlag unterstützt.
Der diesjährige Landessieger Johannes Scholz, ausgebildet im Porsche Zentrum Hofheim Groh Sportwagen GmbH in Hofheim, wurde nicht nur zum besten hessischen Kfz-Mechatroniker gekürt, sondern auch zum bestplatzierten Kfz-Mechatroniker für den Handwerkskammer-Bezirk Frankfurt-Rhein-Main.

2. Sieger Manuel Engelmann (vorne links),
3. Sieger Onur Basoral (2. von rechts), mit
Joachim Kuhn, Geschäftsführer Landesverband Hessen des Kfz-Gewerbes (hinten links),
und dem Partner des hessischen Kfz-Gewerbes Guido Kriesel, Nürnberger Versicherung (rechts)
sowie Claus Kapelke (hinten rechts) Schulleiter der Landesfachschule
Quelle: Bilderwerk GmbH
26.09.2020 - Licht-Test-Aktion 2020 – Licht, Sicht und Sicherheit!
Funktionierende und richtig eingestellte Auto-Lampen sind ein Sicherheits-Muss. Dennoch ist fast jede dritte Licht-Anlage fehlerhaft. Jedes zehnte Fahrzeug blendet andere Autofahrer.
Der Licht-Test ist die größte Verkehrssicherheitsaktion!
Mit der Anzeige in der Samstag-Ausgabe des Wiesbadener Kuriers bieten wir unseren Innungsbetrieben die Möglichkeit, ihre Kunden über ihre Teilnahme an der Service-Aktion aufmerksam zu machen.
Anzeigengestaltung: Lutz Schulmann (LS Journalismus und PR)
01.04.2020 - Kfz-Werkstätten haben auch während Cornona geöffnet!
19.12.2019 - KFZ - Regio 2019 / Jahresbericht für die Mitgliedsbetriebe
Am 19. Dezember 2019 erschien die neue Ausgabe vom KFZ - Regio 2019 - Der Jahresbericht für die Mitgliedsbetriebe der Innung des Kfz-Gewerbes Wiesbaden-Rheingau-Taunus.
In der Ausgabe können Sie unter anderem lesen:
- Ausbildung wird digital - elektronische schriftliche Gesellenprüfung
- Jahreshauptversammlung
- Freisprechungsfeier
- Handwerk live
- Gewinner Licht Test 2019
Die Broschüre können Sie hier als pdf-Datei downloaden
09.04.2019 - Zwei Frauen beweisen Mechatroniker-Qualitäten
Bei der Kfz-Innung wurden jetzt insgesamt 55 junge Leute freigesprochen / Gluche: Erst mal Gesellenleben erfahren!
Von Lutz Schulmann
WIESBADEN. „Der Beruf des Kfz-Mechatronikers bietet Ihnen eine hervorragende Perspektive für Ihr berufliches Leben. Er ist absolut zukunftsorientiert und wird auf unabsehbare Zeit überall im Land gebraucht.“ Mit diesen Worten ermunterte Harald Flackus, Obermeister der regionalen Kfz-Innung, die erfolgreichen Absolventen der letzten beiden Gesellenprüfungen zu einer weiteren Karriere im Kfz-Gewerbe.
Ort der Freisprechungsfeier war erstmals der große Veranstaltungssaal im RoncalliHaus in der Friedrichstraße, da der Meistersaal der Handwerkskammer Wiesbaden diesmal nicht zur Verfügung stand. Die neue Lokalität kam bei den Gästen durchweg gut an, die Atmosphäre war locker und heiter. Dies lag nicht zuletzt an Christoph Gluche, dem Leiter der Berufsbildungs- und Technologiezentren der Handwerkskammer, der mit seinem Grußwort für den erkrankten HWK-Präsidenten Klaus Repp einsprang.
Brillante Rede aus dem Stand
Erst ganz kurz vor Beginn der Veranstaltung hatte er von seinem Einsatz erfahren. Die Herausforderung meisterte Gluche brillant mit einer forschen Stegreifrede, die mit lebhaftem Applaus honoriert wurde. Die jungen Gesellinnen und Gesellen lobte er dafür, mit Lehrzeit und bestandener Prüfung fachliche und soziale Kompetenz bewiesen zu haben. Und Gluche empfahl: „Machen Sie Ihren Meister. Aber nicht jetzt gleich, sondern erfahren Sie erst einmal das Gesellenleben!“
Kreishandwerksmeister Siegfried Huhle brachte es in seiner Festrede auf den Punkt: „Wir“ – gemeint das Handwerk – „haben keine Sorgen, wenn wir uns um den Nachwuchs sorgen.“ Die Schulen forderte er auf, unter den Schülern mehr Interesse am Handwerk zu wecken und wieder Wert auf den Werkunterricht zu legen.
Monika Merkert, Beigeordnete des Rheingau-Taunus-Kreises, hob neben dem Dank an die Kfz-Branche für die Bereitstellung zahlreicher Ausbildungsplätze hervor, dass sich diesmal immerhin zwei junge Frauen in einer noch immer männerdominierten Branche durchgesetzt hätten. Hannah Giersch und Alina Christin Peters haben die Gesellenprüfung zur Kfz-Mechatronikerin mit sehr respektablen Prüfungsergebnissen bestanden. 53 männliche Kollegen dürfen sich jetzt Kfz-Mechatroniker nennen.
Integration als Chance für die Branche
Obermeister Flackus nannte in seiner Rede einen weiteren wichtigen Aspekt der Berufsausbildung: „Angesichts der hohen Zahl fehlender Lehrlinge liegt eine große Chance für unsere Branche darin, verstärkt leistungswillige und -fähige Geflüchtete in Handwerksbetriebe zu integrieren.“ Als gelungenes Beispiel wies er auf den 23-jährigen Syrer Majdy Aldahi hin, der seit August 2018 im Betrieb von Innungslehrlingswart Robert Haase ausgebildet wird. „Vielleicht gelingt es ja, Herrn Aldahi nach erfolgreicher Lehrzeit bei einer zukünftigen Freisprechungsfeier zu begrüßen und ihm zu seiner Leistung zu gratulieren. Darüber würde ich mich sehr freuen“, so der Innungs-Chef.
Bei der Kfz-Innung wurden jetzt insgesamt 55 junge Leute freigesprochen / Gluche: Erst mal Gesellenleben erfahren!
Von Lutz Schulmann
WIESBADEN. „Der Beruf des Kfz-Mechatronikers bietet Ihnen eine hervorragende Perspektive für Ihr berufliches Leben. Er ist absolut zukunftsorientiert und wird auf unabsehbare Zeit überall im Land gebraucht.“ Mit diesen Worten ermunterte Harald Flackus, Obermeister der regionalen Kfz-Innung, die erfolgreichen Absolventen der letzten beiden Gesellenprüfungen zu einer weiteren Karriere im Kfz-Gewerbe.
Ort der Freisprechungsfeier war erstmals der große Veranstaltungssaal im RoncalliHaus in der Friedrichstraße, da der Meistersaal der Handwerkskammer Wiesbaden diesmal nicht zur Verfügung stand. Die neue Lokalität kam bei den Gästen durchweg gut an, die Atmosphäre war locker und heiter. Dies lag nicht zuletzt an Christoph Gluche, dem Leiter der Berufsbildungs- und Technologiezentren der Handwerkskammer, der mit seinem Grußwort für den erkrankten HWK-Präsidenten Klaus Repp einsprang.
Brillante Rede aus dem Stand
Erst ganz kurz vor Beginn der Veranstaltung hatte er von seinem Einsatz erfahren. Die Herausforderung meisterte Gluche brillant mit einer forschen Stegreifrede, die mit lebhaftem Applaus honoriert wurde. Die jungen Gesellinnen und Gesellen lobte er dafür, mit Lehrzeit und bestandener Prüfung fachliche und soziale Kompetenz bewiesen zu haben. Und Gluche empfahl: „Machen Sie Ihren Meister. Aber nicht jetzt gleich, sondern erfahren Sie erst einmal das Gesellenleben!“
Kreishandwerksmeister Siegfried Huhle brachte es in seiner Festrede auf den Punkt: „Wir“ – gemeint das Handwerk – „haben keine Sorgen, wenn wir uns um den Nachwuchs sorgen.“ Die Schulen forderte er auf, unter den Schülern mehr Interesse am Handwerk zu wecken und wieder Wert auf den Werkunterricht zu legen.
Monika Merkert, Beigeordnete des Rheingau-Taunus-Kreises, hob neben dem Dank an die Kfz-Branche für die Bereitstellung zahlreicher Ausbildungsplätze hervor, dass sich diesmal immerhin zwei junge Frauen in einer noch immer männerdominierten Branche durchgesetzt hätten. Hannah Giersch und Alina Christin Peters haben die Gesellenprüfung zur Kfz-Mechatronikerin mit sehr respektablen Prüfungsergebnissen bestanden. 53 männliche Kollegen dürfen sich jetzt Kfz-Mechatroniker nennen.
Integration als Chance für die Branche
Obermeister Flackus nannte in seiner Rede einen weiteren wichtigen Aspekt der Berufsausbildung: „Angesichts der hohen Zahl fehlender Lehrlinge liegt eine große Chance für unsere Branche darin, verstärkt leistungswillige und -fähige Geflüchtete in Handwerksbetriebe zu integrieren.“ Als gelungenes Beispiel wies er auf den 23-jährigen Syrer Majdy Aldahi hin, der seit August 2018 im Betrieb von Innungslehrlingswart Robert Haase ausgebildet wird. „Vielleicht gelingt es ja, Herrn Aldahi nach erfolgreicher Lehrzeit bei einer zukünftigen Freisprechungsfeier zu begrüßen und ihm zu seiner Leistung zu gratulieren. Darüber würde ich mich sehr freuen“, so der Innungs-Chef.
Kfz-Freisprechung – Fakten
Die offizielle Statistik weist aus, dass 55 junge Leute – unter ihnen zwei junge Frauen – die Sommer-Gesellenprüfung 2018 beziehungsweise die Winter-Gesellenprüfung 2018/2019 im Ausbildungsberuf Kraftfahrzeug-Mechatroniker/Mechatronikerin bestanden haben.
Von den erfolgreichen Gesellinnen und Gesellen kommen 25 aus Wiesbaden und 30 aus dem Rheingau-Taunus-Kreis und Umgebung. 39 Gesellen wurden in Wiesbadener Betrieben ausgebildet, 16 im Kreis und benachbarten Regionen.
Die Prüfungsbesten sind:
Marcel Markwica aus Wiesbaden, der bei der ESWE Verkehrsgesellschaft mbH gelernt hat;
Marcell Buff, ebenfalls aus der Landeshauptstadt und wie Markwica ausgebildet bei ESWE;
Jens Plättner aus Hofheim am Taunus, Ausbildungsbetrieb: ElringKlinger Motortechnik GmbH, Idstein.
Derzeit werden im Zuständigkeitsbereich der Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Wiesbaden-Rheingau-Taunus in den Berufen Kraftfahrzeug-Mechatroniker/Mechatronikerin sowie Automobilkaufmann/Automobilkauffrau insgesamt 351 junge Menschen ausgebildet, von ihnen 286 als Mechatroniker und 65 als Automobilkaufleute.
01.11.2018 - Ein Mann der Verantwortung
Kfz-Urgestein Paul Heickhaus feierte 80. Geburtstag und erhielt den Ehrenbrief des Landes Hessen
Wenn man ihm gegenübersitzt, kann man kaum glauben, dass der Mann mit den humorvollen Gesichtszügen und den lebendigen Augen kürzlich sein 80. Lebensjahr vollendet hat. Paul Heickhaus arbeitete sein Leben lang hart und dachte dabei immer auch mit freundlicher Fürsorge an die anderen. Das hat ihn jung erhalten. Besonders am Herzen lag dem Taunussteiner die Berufsausbildung junger Menschen. Für sein intensives und vieljähriges ehrenamtliches Engagement erhielt Paul Heickhaus nun den Ehrenbrief des Landes Hessen.
Zweifelsohne ist Paul Heickhaus ein Kfz-Urgestein. Seine Innung mit Zuständigkeitsbereich Wiesbaden und Rheingau-Taunus-Kreis hat er entscheidend mitgeprägt. Seit 1970 gehörte er dem Vorstand als Beisitzer an, von 1991 bis 1997 fungierte der für seine Besonnenheit bekannte Unternehmer als stellvertretender Obermeister. 30 Jahre lang war Heickhaus Lehrlingswart und Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses. Der Eignungstest, mit dem Anwärter auf einen Ausbildungsplatz und Leiter von Kfz-Betrieben vor unliebsamen Erfahrungen in Hinsicht auf den Verlauf der Lehrzeit bewahrt werden sollen und der heute in der Branche Standard ist, geht maßgeblich auf Heickhaus’ Initiative Anfang der 90er Jahre zurück.
Bis 2017 in Schiedsstelle aktiv
Auch bezüglich der höheren beruflichen Weihen hat Paul Heickhaus in einem wichtigen Gremium mitgewirkt: Mehr als drei Jahrzehnte saß er im Meisterprüfungsausschuss der Handwerkskammer Wiesbaden. Von 1972 an war sein Rat als Sachverständiger bei der Handwerkskammer gefragt, und noch bis Ende 2017 brachte er seine Kompetenz in die Arbeit der Schiedsstelle der Kfz-Innung Wiesbaden-Rheingau-Taunus ein. Seiner Innung gehört er seit dem Ausscheiden aus dem Vorstand als Ehrenmitglied an.
Erfahrung, handwerkliches Können und Freundlichkeit im menschlichen Umgang prägten auch Heickhaus’ unternehmerische Karriere, die 1962 mit der Gründung seiner ersten eigenen Kfz-Werkstatt in Wiesbaden begann. 1975 zog die Firma nach Taunusstein-Wehen um, dort expandierte und florierte das Autohaus. 2006 zog sich der Senior aus dem operativen Geschäft zurück, Sohn Rainer übernahm die Geschäftsleitung und führte das Unternehmen bis zur Schließung im Jahr 2016.
Mit dem Wohnmobil durch Europa
Stets an Paul Heickhaus’ Seite war und ist seine Ehefrau Lydia. In der Firma kümmerte sie sich viele Jahre lang um Buchhaltung und Kundenbetreuung. Heute unternimmt sie gemeinsam mit ihrem Mann ausgedehnte Reisen mit dem Wohnmobil. Auf diese Weise haben die Heickhausens halb Europa gesehen, von Sylt bis Sardinien, vom Gardasee bis zur Hohen Tatra.
Wenige Tage nach seinem 80. Geburtstag nahm Paul Heickhaus den Ehrenbrief des Landes Hessen an seinem Wohnort Taunusstein aus den Händen von Landrat Frank Kilian entgegen. Geehrt wurde er damit für sein herausragendes ehrenamtliches Engagement in Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis, das er über mehrere Jahrzehnte gezeigt hat. Harald Flackus, Obermeister der regionalen Kfz-Innung, charakterisierte Heickhaus in seiner Rede so: „Dieser Ehrenbrief ist der Ausdruck des Respekts für deine menschlichen Leistungen. Du hast etlichen Berufsanfängern den Weg in eine gute Zukunft geebnet – und dies auf eine stets sympathische, unterstützende und mitfühlende Weise.“
An diesem Abend wurde ein Mann geehrt, der für sein ausgleichendes Naturell, seine Herzlichkeit und Einfühlsamkeit bekannt ist. Die Kfz-Branche hätte keinen besseren Repräsentanten finden können.
Text und Bilder: Lutz Schulmann (LS Journalismus und PR)
28.09.2018 - 30.09.2018 - Orientierung in der mobilen Welt
30. Wiesbadener Automobil-Ausstellung lieferte ein Füllhorn von Informationen
Die Wiesbadener Automobil-Ausstellung, kurz: WAA, ist eine Institution. Zwei Mal im Jahr findet sie statt – im zeitigen Frühjahr anlässlich des Ostermarkts und Ende September im Rahmen des Stadtfests. Weit mehr als 100 Fahrzeuge der neuesten Generation konnten vom 28. bis 30. September von den Besuchern auf dem Schlossplatz im Herzen der Landeshauptstadt aus nächster Nähe außen und innen betrachtet werden. Probesitzen war von den Ausstellern ausdrücklich erwünscht – unter ihnen ausnahmslos Autohäuser, die der Kfz-Innung Wiesbaden-Rheingau-Taunus angehören. Sie boten an den drei Veranstaltungstagen (Freitag bis Sonntag) ihre besten Mitarbeiter auf, um das interessierte Publikum bis ins kleinste Detail kompetent zu informieren.
Hybrid, Elektro pur und Wasserstoff
Neben den klassischen nahmen die alternativen Antriebe bei der 30. WAA breiten Raum ein. Hybridfahrzeuge, die mit einer Kombination aus Elektro- und Benzinantrieb laufen, und reine Elektro-Pkw wurden in stattlicher Zahl vorgestellt. Zudem rückte erstmals auch der Wasserstoffantrieb in den Fokus.
„In schwierigen Zeiten für den Diesel wollen unsere Autohäuser Zukunftsorientierung zeigen, die keinesfalls darin besteht, ihn abzuschreiben, konstatierte Innungsobermeister Harald Flackus. Und: „Der Dieselantrieb wird in modernisierter Form auch weiterhin seine Daseinsberechtigung haben, genauso wie der Verbrennungsmotor, der mit Benzin betrieben wird, und die alternativen Techniken. Davon bin ich überzeugt, und alle ernstzunehmenden Fachleute bestätigen dies“, so der Innungs-Chef.
Text und Bilder: Lutz Schulmann (LS Journalismus und PR)
23.08.2018 - www.wasmitautos.com – Die neue Seite für Schüler und Kfz-Auszubildende
Nach der erfolgreichen Durchführung der Social-Media-Kampagne #wasmitautos mit JP Kraemer hat der AutoBerufe Strategiekreis beschlossen, die gesamte Jugendkommunikation in Richtung Schüler und Kfz-Azubis hin zur Website www.wasmitautos.com und den angeschlossenen Social-Media-Kanälen zu verlagern.
Die Seite www.wasmitautos.com ist jetzt die Website Nr. 1 für Schüler & Kfz-Azubis:
• jugendgerechte Seite mit emotionaler, zielgruppengerechter Tonalität
• Videoclips und kurze Texte zu den Berufsbildern und Perspektiven (Rubrik Mach #wasmitautos)
• authentische Azubi-Geschichten von echten Kfz-Azubis (Rubrik #lovemyjob)
• Hinweise zu Girls‘ Day, Praktikum, Bewerbung und zukünftig Ausbildungsbetrieben (Rubrik Ausbildung finden)
• enge Verknüpfung zu allen Social-Media-Kanälen durch automatisches Ausspielen der Inhalte,
z. B. mit den Hashtags (Schlagworten) #wasmitautos, #machwasmitautos, #ausbildung usw.
• Weitere Zusammenarbeit mit Influencern, Bloggern und Kfz-Azubis für Social-Media-Kampagnen
Und JP Kraemer, der die erste Social-Media-Kampagne begleitet und damit den Grundstein für den jungen Baustein #wasmitautos gelegt hat, hat auch schon etwas zur neuen Seite zu sagen: https://youtu.be/Jj1SX-5f-Tw.
Ganz wichtig: Unsere starke Marke AutoBerufe bleibt natürlich mit allen Maßnahmen und Elementen weiter bestehen. #wasmitautos ist nun der Baustein für Schüler und Kfz-Azubis.
Das bedeutet, dass www.autoberufe.de weiterhin Neuigkeiten, Informationen und Unterlagen für die Zielgruppen Betriebe, Lehrer, Berufsberater und Eltern zur Verfügung stellen wird. Hierzu wird bis Ende Oktober 2018 ebenfalls ein kleiner Relaunch durchgeführt, über dessen Ergebnis wir Sie zu gegebener Zeit informieren werden. Beide Websites werden selbstverständlich gut miteinander verzahnt.
Schauen Sie doch einmal rein unter www.wasmitautos.com und folgen #wasmitautos auf Facebook, Instagram, YouTube oder Twitter. Damit sind Sie immer über alle Neuigkeiten informiert.
17.08.2018 - Flüchtlinge durch Arbeit integrieren
Die Hessenschau interviewte unseren Innungsfachbetrieb Autohaus Haase GmbH in Wiesbaden zum Thema "Flüchtlinge durch Arbeit integrieren". Robert Haase (Inhaber des Autohauses) hat seinen neuen Mitarbeiter bereits vor einem Jahr in seinem Unternehmen eingestellt uns ist äußerst zufrieden.
Sie können sich den Fernsehbeitrag gerne über folgenden Link anschauen. Der Beitrag läuft ab der 0:34 Minute bis 4:05 Minute.
Darüber hinaus können Sie sich hier eine Kurzübersicht über die Ausbildungsduldung anschauen.
Weitere Informationen zum Thema "Integration von Flüchtlingen finden Sie auch auf der Homepage von der Handwerkskammer Wiesbaden.
14.05.2018 - Georg Dröser in den Ruhestand verabschiedet
Nach 38 Jahren im Dienste der Kreishandwerkerschaft Wiesbaden-Rheingau-Taunus wurde Georg Dröser im Rahmen der Mitgliederversammlung offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Zahlreiche Innungsmitglieder und Weggefährten waren dabei, als Kreishandwerksmeister Siegfried Huhle ihn für seinen immerwährenden Einsatz für die Belange der angeschlossenen Handwerksbetriebe lobte. Georg Dröser freute sich sichtlich über den Reisegutschein, den er von Geschäftsführerin Mirjam Abraham im Namen der Kreishandwerkerschaft und der angeschlossenen Innungen erhielt.
Durch seine Ausbildung zum Bürokaufmann in einem VW-Autohaus hatte Georg Dröser nach eigener Aussage „Benzin im Blut“. Darum verwunderte es auch nicht, dass er neben der Mitgliederbetreuung vor allem für die vielfältigen Belange der Kfz-Innung Wiesbaden-Rheingau-Taunus zuständig war. Obermeister Harald Flackus und sein Stellvertreter Robert Haase überreichten einen weiteren Gutschein, um diese Arbeit zu honorieren.

16.03.2018 - 18.03.2018 - Die Auto-Welt wird größer
E-Autos und Hybridfahrzeuge spielten bei der 29. WAA eine wichtige Rolle
Manch ein Wirtschaftszweig stagniert, die Kfz-Branche sicherlich nicht. Viel wird rund ums Auto diskutiert, vieles ist in Bewegung. Die breite Palette an derzeitigen Fortbewegungsmöglichkeiten bei der 29. WAA darzustellen, hatte sich die Kfz-Innung Wiesbaden-Rheingau-Taunus zum Ziel gesetzt. Die Schau, an der sich annähernd 20 Autohäuser beteiligten, fand im Rahmen des Wiesbadener Ostermarkts von Freitag, 16., bis Sonntag, 18. März, rund um das Wiesbadener Rathaus statt. Geöffnet war die Wiesbadener Automobil-Ausstellung täglich von 10 bis 18 Uhr.
Klima- und Umweltschutz sind weltweite Forderungen, an denen weder Politik noch Wirtschaft noch Autofahrer vorbeikommen. Bezüglich des Straßenverkehrs sehen viele eine Technik als Silberstreif am Horizont: den Elektro-Antrieb. Der Weg zur flächendeckenden Elektromobilität ist allerdings weit. Immerhin wird er zukunftsorientiert beschritten. Die Große Koalition will die Förderung von E-Fahrzeugen deutlich erhöhen. Hersteller und Handel haben die Wichtigkeit des Themas längst erkannt und bieten – trotz mancher Bedenken – ein beachtliches Portfolio an elektrisch betriebenen Automodellen an.
Demgemäß hatte ein Großteil der Aussteller bei der 29. WAA Elektrofahrzeuge im Messeprogramm. Ergänzend zu E-Autos wurden Hybrid-Modelle vorgestellt, die nicht zuletzt unter wirtschaftlichen Aspekten interessant sind. Beide Antriebe rückten direkt an den Ständen der Aussteller in den Fokus und waren an dem Logo „Strom bewegt – Elektromobilität Hessen“ deutlich erkennbar. Da die Hybridtechnik mit einer Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor arbeitet, trugen die entsprechenden Fahrzeuge das Siegel vollkommen zu Recht. Auf den Ausstellungsflächen wurden die Besucher der 29. WAA umfassend über E-Mobilität und Hybridtechnik informiert.
Benziner und Diesel weiterhin beachten
„Bei aller Unterstützung für die umweltschonenden alternativen Technologien widmet sich das Kfz-Gewerbe selbstverständlich weiterhin intensiv den klassischen Fahrzeugsparten. Das sind wir den Autobesitzern schuldig, die sich mit Benziner oder Diesel fortbewegen. Diese Antriebsformen haben zudem soviel positives Entwicklungspotenzial, dass sie auch beim Neuwagengeschäft auf unabsehbare Zeit eine zentrale Rolle spielen werden“, erklärte Obermeister Harald Flackus im Vorfeld der aktuellen Wiesbadener Automobil-Ausstellung in mehreren Presseveröffentlichungen. Der Innungs-Chef weiter: „Bei der 29. WAA können sich die Besucher von der enormen Breite des Branchenangebots überzeugen – und das bei bestmöglicher persönlicher Beratung.“
Eingebunden war die 29. WAA in den Wiesbadener Ostermarkt, der in der weitläufigen Fußgängerzone stattfand. Zu besonderen Anziehungspunkten wurden die Stände mit Kunsthandwerk aus der Region, aus anderen Gegenden Deutschlands und dem Ausland. Von österlichen Deko-Artikeln über Filz- und Wollprodukte, Korbwaren und Textilien bis hin zu individuell gefertigtem Schmuck entdeckten die Besucher viel Nützliches und Schönes. Garniert wurde der Markt mit diversen kulinarischen Köstlichkeiten entlang der Kirchgasse und Musikvorführungen auf der Bühne am Mauritiusplatz.
Attraktive Sonderaktionen
Einige Sonderaktionen brachten weiteren Pfiff in den Ostermarkt. Dazu gehörte der verkaufsoffene Sonntag, an dem sich Geschäfte im historischen Fünfeck beteiligten. Auf dem Dern’schen Gelände fand an diesem Tag der beliebte, riesige Stoffmarkt statt, und in der Schulgasse veranstaltete die Hochschule Geisenheim University aufs Neue ihre inzwischen legendäre Aktion „Wein für Bildung – Bildung für Wein“. Hier konnte man für Schnäppchenpreise Weinpakete exzellenten Inhalts erwerben, der Erlös kommt Stipendiaten, die im Ausland ein Studium oder Praktikum absolvieren, zugute.
Text und Bilder: Lutz Schulmann (LS Journalismus und PR)
09.03.2018 - Erfolgreiche Freisprechungsfeier für unsere neuen Junggesellen
Am 9. März 2018 fand wieder die alljährliche Freisprechungsfeier statt. Der Obermeister der Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Wiesbaden-Rheingau-Taunus, Herr Harald Flackus, begrüßte die Junggesellin und Junggesellen, deren Familien, Ausbildungsbetriebe und Ehrengäste im Meistersaal der Handwerkskammer Wiesbaden.
Herr Flackus dankte zunächst den Familien, die den Junggesellen während ihrer Ausbildung ein großer Rückhalt waren, sowie den Ausbildungsmeistern und den Berufsschulen. Herr Flackus führte auch nochmal vor Augen, wie wertvoll das duale Ausbildungssystem in Deutschland sei.
Außerdem wies Herr Flackus auf die Aktivitäten der Innung des Kfz-Gewerbes hin. Er sprach die jährliche Ausbildungsmesse „Handwerk live“ an, die in Kooperation mit den anderen Gewerken der Kreishandwerkerschaft Wiesbaden-Rheingau-Taunus und der Handwerkskammer Wiesbaden auf dem Gelände der Handwerkskammer stattfindet. Aus dieser Veranstaltung, bei der aktive Azubis junge Besucher coachen, resultieren nicht selten Anfragen von Schülerinnen und Schülern für Praktika- und Ausbildungsplätze in Autohäusern und Werkstätten. Des Weiteren erwähnte er den „Tag der Kfz-Berufe“, zu dem jeweils im Herbst Schüler eingeladen werden, die sich in der beruflichen Orientierungsphase befinden. In der Friedrich-Ebert-Schule erhalten sie erste Eindrücke von den Berufen der Kfz-Branche.
Herr Klaus Repp, Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden, Herr Dr. Oliver Franz, Bürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden, sowie Herr Frank Kilian, Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, richteten Worte an die Junggesellen.
Dr. Oliver Franz sprach in seinen Grußworten das Thema Fahrverbot für Dieselfahrzeuge an. Hierbei sprach er sich klar gegen ein Fahrverbot in der Wiesbadener Innenstadt aus. Hierbei traf er auf volle Zustimmung. Herr Flackus bedankte sich im Anschluss für die Worte von Herrn Dr. Franz und gab zu, dass die Verunsicherung wegen dieses Themas in der Kfz-Branche sehr groß sei.
Die besten Prüfungsergebnisse der Gesellenprüfungen erzielten Paul Leonard Sander aus Bischofsheim, der Darmstädter Marius Oho und Christoph Heiko Schaal aus Bad Camberg. Sie erhielten als Anerkennung für ihre guten Leistungen in der Gesellenprüfung eine Urkunde, einen Gutschein für ein Fahrsicherheitstraining sowie einen Tankgutschein.
Insgesamt wurden 66 Junggesellen und ein eine Junggesellin freigesprochen. Hiervon kamen 22 aus Wiesbaden und 45 aus dem Rheingau-Taunus-Kreis und Umgebung. 50 Junggesellen wurden in Wiesbadener Betrieben ausgebildet, 17 im Rheingau-Taunus-Kreis und den benachbarten Regionen.
Insgesamt sind zurzeit 357 Lehrlinge in Ausbildung. 302 Azubis haben das Berufsbild Kfz-Mechatroniker gewählt, 55 entschieden sich für den Automobilkaufmann.
Für die musikalische Untermalung der Freisprechungsfeier sorgte die Wiesbadener Band „The Birdys“ mit ihrem Coach Hansi Malolepssy.
18.12.2017 - KFZ - Regio 2017 / Jahresbericht für die Mitgliedsbetriebe
Am 18. Dezember 2017 erschien die neue Ausgabe vom KFZ - Regio 2017 - Der Jahresbericht für die Mitgliedsbetriebe der Innung des Kfz-Gewerbes Wiesbaden-Rheingau-Taunus.
In der Ausgabe können Sie unter anderem lesen:
- Schnelle Kart-Piloten
- Dritter "Tag der Kfz-Berufe"
- WAA mit Überzeugungskraft
- Projekt Tarifgemeinschaft
- Landesverband - Grundsteinlegung
- Infobörse Ausbildertreffen
- und vieles mehr
Die Broschüre können Sie hier als pdf-Datei downloaden.
16.09.2017 - Sonderbeilage zur 28. WAA Herbst 2017
Interview mit Harald Flackus (Obermeister) sowie Robert Haase (stv. Obermeister und Lehrlingswart). In einem fachlich in die Tiefe gehenden Zeitungsinterview mit der Überschrift „Worin liegt die Zukunft des Autos?“ erklärten Harald Flackus und der stellvertretende Obermeister Robert Haase die Hintergründe der Diesel-Debatte und der alternativen Antriebe. Haase stellte darüber hinaus in einem Gedankenspiel die Frage „Ist Elektromobilität realistisch?“ und überzeugte mit glasklaren Gedankengängen, die in dieser Form bislang in den Medien kaum oder gar nicht Platz gefunden hatten.
Die Sonderbeilage können Sie sich hier downloaden und dann entspannt lesen.
21.04.2017 - Jeder bestimmt, wie weit er geht / Freisprechungsfeier 2017
Wie jede Branche hat auch das Kraftfahrzeuggewerbe Probleme mit dem demografischen Wandel und der ungenügenden Schulbildung zahlreicher Bewerber. Bei alledem bietet dieser Berufszweig außerordentlich günstige Karriere-Chancen. Dies bestätigten die Redner bei der jüngsten Freisprechungsfeier der hiesigen Kfz-Innung im Meistersaal der Handwerkskammer.
„Sie bestimmen selber, wie weit Sie gehen möchten“, ruft der Wiesbadener Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel in seinem Grußwort den 59 frischgebackenen Gesellen im Kraftfahrzeug-Mechatroniker-Handwerk zu. Damit meint er, dass es ganz individuell lohnend sein kann, den Großteil des Arbeitslebens als Geselle zu verbringen, sich zum Meister weiterzubilden oder auf dem Meisterbrief ein Studium aufzubauen und Betriebsleiter zu werden.
Klaus Repp, Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden, spricht die zu Ehrenden in seiner Festrede ebenfalls sehr persönlich an. Schließlich beruhe das gute Verhältnis zwischen Betrieb und Auszubildendem beziehungsweise Gesellen auf gegenseitiger Hilfe. „Handwerk lebt von Gemeinschaftsarbeit“, formuliert Repp und fügt an: „Überzeugen Sie andere junge Leute davon, dass sich Handwerk lohnt!“
Harald Flackus, Obermeister der Kfz-Innung Wiesbaden-Rheingau-Taunus, erklärt, dass die Berufsausbildung junger Menschen essentieller Bestandteil der Innungsarbeit sei. Dies belegt er mit zahlreichen Aktivitäten. So zeigt das Kfz-Gewerbe alljährlich im September bei der Ausbildungsmesse „Handwerk live“ ganz anschaulich, welche Perspektiven die Berufe Kfz-Mechatroniker/in, Fahrzeuglackierer/in und Automobilkaufmann/-kauffrau bieten. Ein immer wichtiger werdender Schwerpunkt der Berufsausbildung im Kfz-Gewerbe ist die Elektromobilität, die ein Wahl-Segment im Berufsbild des Kfz-Mechatronikers darstellt.
Der „Tag der Kfz-Berufe“ jeweils im Spätherbst soll Schüler sehr praxisnah an die Automobil-Branche heranführen. Aus dieser Veranstaltung, so Flackus, resultieren ausgiebige Betriebsbesichtigungen. Aktuell findet am 27. April der Girls´ Day statt, an dem sich Tür und Tor vieler Kfz-Betriebe für Mädchen ab der 5. Schulklasse öffnen.
Die besten Ergebnisse des Sommers 2016 und des Winters 2016/2017 – für beide Prüfungen wurden im Meistersaal die Gesellenbriefe überreicht – erzielten Christian Dahm aus Heidenrod, der Wiesbadener Manuel Fisbeck, beide von Rossel + Scherer Wiesbaden, sowie der Mainzer Jens Beck, der bei der Wiesbadener Taunus-Auto-Verkaufs GmbH lernte. Einzige junge Frau unter den ausgezeichneten Gesellen ist Vanessa Gutwald, die bei Renault-Enders in Wiesbaden ausgebildet wurde.
Bemerkenswert ist, dass von den 59 jungen Gesellen 26 aus Wiesbaden und 33 aus dem Rheingau-Taunus-Kreis und Umgebung kommen. Fast drei Viertel von ihnen wurden in Wiesbadener Betrieben ausgebildet. Insgesamt sind zurzeit 352 Lehrlinge in 90 Kfz-Betrieben, die der Innung angehören, in Ausbildung. 304 Azubis haben das Berufsbild Kfz-Mechatroniker gewählt, 48 entschieden sich für den Automobilkaufmann.
Text und Bilder: Lutz Schulmann (LS Journalismus und PR)





13.12.2016 - KFZ - Regio 2016 / Jahresbericht für die Mitgliedsbetriebe
Am 13. Dezember 2016 erschien die neue Ausgabe vom KFZ - Regio 2016 - Der Jahresbericht für die Mitgliedsbetriebe der Innung des Kfz-Gewerbes Wiesbaden-Rheingau-Taunus.
In der Ausgabe können Sie unter anderem lesen:
- Jubiläum bei der Wiesbadener Automobil-Ausstellung
- Safety Cars rollen
- Tag der Kfz-Berufe
- Ausbildertreffen
- Jahreshauptversammlung
- und vieles mehr
Die Broschüre können Sie hier als pdf-Datei downloaden.